Insolvenzsicherung: PSV-Beitragssatz 2016 auf Null gesenkt

Die bereits im Sommer auf der Mitgliederversammlung vom Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) angekündigte deutliche Reduzierung des diesjährigen PSV-Beitragssatzes, wurde erfreulicher Weise nicht nur bestätigt, sondern mit einer absoluten Null festgelegt.

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Wie jedes Jahr im November, hat auch in diesem Jahr der gesetzliche Träger der Insolvenzsicherung für betriebliche Versorgungslösungen, der Pensions-Sicherungs-Verein (PSVaG) den jährlich variablen Beitragssatz zur Insolvenzsicherung festgelegt.

Hier gab es in diesem Jahr eine ausgesprochen erfreuliche Nachricht für alle beitragspflichtigen Unternehmen. Erstmals in der 41- jährigen Geschichte des PSVaG, wurde der Beitragssatz auf NULL gesenkt (2,8 (2,9) Promille langjähriger Durchschnitt).

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Ausgesprochen günstige Faktoren

Mussten im vergangen Jahr die knapp 94.500 Mitgliedsunternehmen noch 782 Millionen Euro für die Insolvenzsicherung aufwenden (Beitragssatz 2,4 Promille), so haben sich der in diesem Jahr ausgesprochen positive Verlauf des Insolvenzgeschehens aber auch weitere Faktoren, wie z.B. Erträge aus Insolvenzforderungen , die im vergangenen Jahr gebildete Rückstellung für Beitragsrückerstattungen sowie die Überschussbeteiligung des hinter dem PSVaG stehenden Konsortiums der Lebensversichere für diese ausnahmsweise erfreuliche Nullrunde gesorgt.

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Ein Trend für die nächsten Jahre ist nicht vorhersehbar

Wie sich der Beitragssatz zur Insolvenzsicherung in den kommenden Jahren entwickeln wird, ist aufgrund des bestehenden Umlageverfahrens nicht vorhersehbar. Hier werden sich der nach wie vor anhaltende, höchst erfreuliche Verlauf im Insolvenzgeschehen der Mitgliedsunternehmen sicherlich weiterhin positiv auswirken.

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